Weiter geht’s…

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Puuh… viel ist passiert in den letzten Monaten/Jahren. Ich werde allerdings an dieser Stelle nicht erklären warum und was dazu führte, dass ich das Bloggen so lange habe sein lassen, es würde mir an mancher Stelle einfach zu schwer fallen.

Seit einiger Zeit allerdings juckt es mir wieder in den Fingern zu schreiben, schreiben, schreiben. Und jetzt tu‘ ich es einfach :-). Ich lasse meinen Blog wieder aufleben und schreibe! Und hoffe, dass der ein oder andere Leser wieder zu mir findet. Die Durchsicht des Kommentarbereichs steht noch aus. Da sind einige in der Warteschlange…

Derzeit bin ich dabei unsere Ernährung stark in Richtung viel, viel mehr Rohkost zu treiben. Mir ist aufgefallen, dass ich bisweilen die Ausgewogenheit vernachlässigt habe und gerade der Gemüseanteil zu manchen Zeiten enorm gesunken ist. Bei mir und auch bei den Kindern. Ich bin auf gänzlich zuckerfrei umgestiegen und mir geht es so viel besser damit, ich kann es kaum glauben. Wenn ich mal etwas süßen möchte nutze ich nur Ahorn-Sirup oder Kokosblütenzucker. Es gibt für alle 1x täglich Smoothie aus Grünzeug, Obst und Hanfproteinpulver. Wir fahren richtig gut damit und fühlen uns alle wieder fitter und ausgeglichener.
Ich koche weiterhin abends für die Familie, wobei ich allerdings weitestgehend auf Kohlenhydrate verzichte und auch die anderen genießen Quinoa und Hirse wesentlich öfter als Beilage als Reis oder Nudeln. Morgens gibt es ausschließlich Vollkornbrot oder Haferflocken mit Mandelmilch/Wasser, Zimt und getrockneten Cranberries. Danach der Smoothie und ich bin gesättigt bis zum Mittag.

Ich möchte euch trotzdem nicht die Gerichte vorenthalten, die ich in den letzten Wochen/Monaten gekocht und von denen ich Bilder geknipst habe:

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Spitzkohl-Nudelpfanne

Spitzkohl in etwas Öl leicht andünsten, mit Paprika- und Zwiebelpulver würzen – oder echte Zwiebeln, aber das geht hier immernoch nicht ;-), etwas Wasser hinzufügen, Gemüsebrühe dazu kurz aufkochen, etwas einkochen lassen, mit Cashew-Sahne oder sonstiger pflanzlicher Sahne verfeinern und mit Salz, Pfeffer, Zucker und einem Schuß Zitronensaft abschmecken (meine Cashew-Sahne besteht lediglich aus Cashews und Wasser; sie ist nicht ganz so schwer und süß wie Fertigprodukte). Mit Nudeln mischen (hier im Bild: Vollkorn-Bandnudeln) und genießen.

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Ein wirklich sensationell leckeres Kürbis-Linsen-Curry

Das Gericht ist wirklich in fünf Minuten zusammen geschmissen und dafür sooooooo genial köstlich. Aufwand-/Nutzenverhältnis = besser geht’s nicht :-).

Hier das Rezept (ca. 2-3 Portionen ohne Beilage, ca. 4-6 mit Beilage):

1/2 Hokkaido-Kürbis, grob gewürfelt
ca. 200 g rote Linsen
2-3 mittlere Kartoffeln, grob gewürfelt
ein Stück Inger, gerieben (je nach Geschmack so viel wie man ertragen kann ;-))
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 TL rote Thai Curry-Paste von Alnatura
1 Schuß Sojasauce
ca. 200 ml Wasser
1 EL Gemüsebrühe
etwas Süßungsmittel falls nötig (ich habe einen Teelöffel Kokosblütenzucker verwendet – super!!)
Salz, Pfeffer, Sesam- oder Erdnuss- oder Kokosöl zum Anschwitzen
und das nächste Mal werde ich noch vorher gedämpften Blumenkohl mit reinwerfen.

Ingwer und Knoblauch kurz anschwitzen, Thai-Paste dazu, mit einem Schuss Sojasauce ablöschen. Kürbis und Kartoffeln dazu kurz mit anschwitzen, Linsen rein und mit Wasser und Kokosmilch auffüllen. Gemüsebrühe einrühren, einmal aufkochen und bei schwacher Hitze köcheln lassen (ca. 20 min) bis das Gemüse gar ist. Ggf. mit Wasser auffüllen, falls es zu trocken wird. Zum Schluss mit etwas Süße, Salz und Pfeffer abschmecken. Überraschend lecker!

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Backofengemüse und grüner Salat mit Rote-Beete-Körner-Topping

Ein schnelles, leckeres Abendessen!

Für das Backofengemüse:

Bio-Kartoffeln mit Schale, in Wedges geschnitten
Karotten, in dickeren Scheiben
Zucchini, dickere Scheiben
Rote Beete, dickere Streifen
etwas Olivenöl
etwas Paprikapulver
Salz, Pfeffer

Öl in einer Schüssel mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer verrühren, Gemüse darin wenden und auf dem Backbleck bei 180° Umluft oder 200° Ober-/Unterhitze ca. 25-30 min. backen oder bis das Gemüse bzw. vor allem die Kartoffeln gar sind.

Für den Salat:

ein grüner Salat
etwas Rote Beete, geraspelt
Petersilienwurzel, geraspelt
Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne nach Belieben
Räuchertofu Mandel-Sesem, in Würfel geschnitten
etwas Sojasauce
etwas Olivenöl

Sauce
2 EL Zitronensaft, am besten frisch
2 EL Walnussessig oder Weißweinessig
2-4 EL Wasser
1 bis 2 TL Mandelmus
1 TL Senf
1 Knoblauchzehe
ein paar getrocknete Salatkräuter (z.B. von Lebensbaum)
eine Prise Gemüsebrühe
1 TL Ahornsirup
3 EL Olivenöl, 2 EL Walnussöl, 1 EL Rapsöl (oder nur eine Ölsorte, aber dann gibt’s die gesunden Fette nicht in ordentlichem Verhältnis zueiander :-))
Salz, Pfeffer

Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und mit einem Schuß Sojasauce ablöschen.

Räuchertofu in wenig Öl knusprig anbraten.

Für die Sauce: alle Zutaten bis auf das Öl miteinander vermengen, mit 2 EL Wasser beginnen, abschmecken, falls das Dressing noch zu stark/sauer ist ggf. etwas mehr nachgeben. Zum Schluss das Öl unterrühren.

Grünen Salat mit Rote-Beete-Raspel, Petersilienwurzelraspel und ein paar Körnern vermengen und die Sauce unterrühren. Räuchertofu extra dazu servieren. Mit dem Backofengemüse servieren.

Dann gibt’s noch etwas gedämpften Brokkoli dazu. Passt einfach gut!

Radiobeitrag über Hof Butenland

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Kuh mit Kind

Mal ein Beitrag abseits vom Essen…

Für alle, die ein bisschen mehr über das Kuhaltersheim auf Hof Butenland erfahren möchten, gibt es beim NDR eine tolle Radiosendung vom Mai. Ich liebe dieses Projekt vom ganzen Herzen und bewundere diese tollen Menschen, die das dort meistern!

Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust eine Patenschaft zu übernehmen oder einfach mal etwas zu spenden? Jeder Beitrag zählt!

Eltern aufgepasst: Übersetzung der Plant Powered Kids Serie von Dreena Burton hier!

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Dreena Burton Bücher

Ich bin soooooo aufgeregt! Ich habe von Dreena Burton, Autorin der sensationellen Kochbücher The Everyday Vegan (nicht im Bild), Vive le Vegan!, eat, drink & be vegan und let them eat vegan und der Plant Powered Kitchen-Website, die Erlaubnis erhalten ihre Plant Powered Kids Serie auf Deutsch zu übersetzen und hier einzustellen! Dreena ist einfach unglaublich toll 🙂 !

Warum ich so aufgeregt bin? Dafür gibt es viele Gründe. Der erste ist wohl, dass ich meine eigenen Informationen und vor allem praktischen Beispiele in der Hauptsache Dreena Burton und vor allem ihrem Vive le Vegan!-Buch zu verdanken habe. Wenn man das deutschsprachige Netz nach konkreten Informationen zur veganen Kinderernährung bzw. konkret nach Essensplänen durchsucht, wird man ziemlich enttäuscht. Es gibt zwar einige Informationen an grundsätzlichen Nahrunsmittelhinweisen, aber keine konkreten Vorschläge zur Einführung von Beikost und Ernährung von Kleinkindern.

Dreena Burton hat mir zu dieser Zeit mit ihren Informationen die Sicherheit gegeben, die ich brauchte und auch heute noch profitiere ich von ihren Tipps. Ihre Kochbücher sind nicht nur Kochbücher, sondern kleine Ernährungratgeber (Vive le Vegan! sogar ein großer Ernährungsratgeber!), in denen man ihre Leidenschaft zum Kochen  und ihr Bewusstsein für ihre Verantwortung ihren Lesern gegenüber auf jeder Seite spürt! Sie teilt lieber zuviel als zu wenig Wissen. Umso erfreuter war ich, als ich auf ihrem Blog las, dass sie eine spezielle Kids-Serie plant, um (werdenden) veganen Eltern all ihre Informationen zur Verfügung zu stellen. Ich war damals schon so begeistert von dieser Großzügigkeit und bin es immer noch, denn sie hat nicht zuviel versprochen. Nach den ersten zwei Teilen kann ich sagen, Dreena kleckert nicht, sie klotzt!

Und da es Vergleichbares in deutscher Ausführung (noch) nicht gibt, es aber dringend Zeit wird dafür, habe ich Dreena um Erlaubnis gebeten ihre Serie zu übersetzen und hier einzustellen, damit auch deutschsprachige Eltern die Informationen erhalten und somit mehr Sicherheit in der Ernährung ihrer Kinder.

Ich bin natürlich keine professionelle Übersetzerin, aber ich werde mein Bestes geben die Texte einigermaßen lesbar zu formulieren :-).

Morgen geht es los! Viel Spaß dabei!

Urlaubsimpressionen

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Wir sind wieder zurück. Mit gemischten Urlaubsgefühlen :-). Das Wetter war unglaublich. Wir haben tatsächlich diese eine Woche erwischt, indem der Hochsommer spürbar war. Nach der langen Regenphase hatten wir gar nicht mehr daran geglaubt!

Für den Urlaub hatten wir uns spontan im Juni ein Reisemobil gemietet um in Norddeutschland zu campen und dies gleichzeitig mit einem Besuch bei Zoes und Max‘ Urgroßeltern zu verbinden.

Unser erster Standplatz war etwas krumm. Das Schlafen war daher ziemlich anstrengend. Dafür hatten wir viel Schatten. Nach zwei Tagen wechselten wir den Platz. Der war gerade, dafür aber ziemlich sonnig…

Reisemobil

Gecampt haben wir in Kleinwaabs auf dem Ostseecampingplatz der Familie Heide, der wirklich empfehlenswert ist.

Am Abend unserer Ankunft konnten die Kinder gleich den riesigen Spielplatz bestaunen und ausprobieren und ihre Eltern den wunderschönen Sonnenuntergang an der Ostsee dabei genießen.

Camping Spielplatz

Max auf der Schaukel

Sonnenuntergang

Der Strand direkt am Campingplatz war wirklich wunderschön. Ich wäre sogar baden gegangen, wenn mir das Wasser nicht zu kalt gewesen wäre. Man konnte bis auf den Boden sehen. Zwar noch kein Vergleich zum Strand in Korfu, in dem wir im Juni baden durften, aber das wäre wahrscheinlich auch Äpfel mit Birnen verglichen.

Waabs Strand

Donnerstags gab es ein großes Kinderfest mit tollen Spielen und Gewinnen.

Kinderfest Brezelessen

Sackhüpfen

Fussball

Die Hunde waren auch sichtlich entspannt (der zweite ist nicht Bild, weil er sich auf der Liege ausgebreitet hatte)…

Chico sonnt sich

Ja und Max war wie immer „on the run“ und am Anstellen… Es waren uns wenig bis keine Ruhepausen gegönnt (Schlafen ist was für Weicheier), so dass wir sehr froh sind eine weitere Woche Urlaub zuhause genießen zu können :-).

Max

Max

Eine tolle Entdeckung habe ich übrigens im Edeka am Campingplatz gemacht. Mit allem hätte ich gerechnet, aber sicher nicht mit veganem Swedish Glace Eis! Das gibt es nicht mal in unserem Edeka hier vor Ort!

Swedish Glace

Urlaubsfazit: Insgesamt hatten wir eine sehr schöne Woche auf einem tollen Campingplatz mit super sanitären Anlagen (vor allem für Kinder) und einem tollen Strand. Für Kinder in Zoes Alter ist Campen grandios. Sie hat neue Freunde gefunden und war Tag und Nacht mit ihnen unterwegs. Allerdings würde ich nicht wieder mit einem Einjährigen campen. Die ersten Tage waren anstrengend. Sehr anstrengend. Vielleicht in 3 Jahren wieder 🙂

Ich bin wieder hier…

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… und hoffe nicht alle Leser/innen mit meiner langen Abstinenz vergrault zu haben…

Es gab viel zu tun in den letzten Monaten, so dass das Bloggen hinten angestellt werden musste, leider. Ich hatte auch völlig vergessen wie zeitraubend so ein Kleinkind sein kann. Und ein großes gibt es ja auch noch 🙂

Zoe und Max

Es ist unglaublich, aber gestern stand schon der 1. Geburtstag von unserem kleinen Monster an. Natürlich wurde das entsprechend gefeiert. Zur Feier des Tages gab es einen Rainbow-Cake nach diesem Rezept (der schlichte Kuchen), den ich allerdings mehr aus optischen Gründen zubereitet habe und nicht aus kulinarischen. Er war wesentlich zu süß und die „Butter“creme erst… puh… Der Kuchen wurde viel zu zäh, da ich das Überrühren nicht vermeiden konnte beim Einrühren der Farben. Keine Ahnung, wie man das bewerkstelligen soll… Gesund ist jedenfalls auch anders. Aber Zoe hat sich gefreut – ein bunter Kuchen!

Papageienkuchen

Was die Farben für den Kuchen angeht: ja, ich hatte aus der Not heraus Lebensmittelfarben gekauft, bei denen das Rot nicht vegan war… Habe allerdings darauf verzichtet diese zu benutzen. Für die Zukunft bestelle ich mir das Wilton-Set mit veganen Farben (den Tip habe ich bei Veganesnom entdeckt, leider etwas zu spät).

Natürlich gab es auch noch essbaren Kuchen 🙂 für die Gäste. Einen Hefezopf, den ich stets nach Heldins Rezept zubereite und der noch jedem geschmeckt hat:

Hefezopf

Und noch einen Kirsch-Streusel-Kuchen, ebenfalls ein Rezept der Heldin und ebenfalls absolut gelingsicher und tauglich für alle Gäste. (Wie man sieht habe ich die letzte Zeit nicht damit verbracht meine Fotoskills auszubauen…)

Kirsch-Streusel-Kuchen

Den Hefezopf musste ich auf der Fensterbank gehen lassen, der zufälligerweise genau in Max‘ Höhe ist. Er hat mir also geholfen den aktuellen „Geh“-Status zu ermitteln – im Sekundentakt sozusagen 🙂

Max und der Hefezopf

{Papa, ich guck gleich nochmal *grins*}

Es wurde gelacht,

Max und Zoe fahren Auto

gewunken,

Winken

geweint,

max weint

und Spider(wo)man hat auch kurz vorbei geschaut… (man beachte bitte die entsprechenden Socken!).

Spiderwoman

Das Geburtstagskind war davon nicht besonders beeindruckt.

Max unbeeindruckt

Spider(wo)man enttarnt…

Spider(wo)man enttarnt

Und was war sonst noch so los? Es wurde natürlich viel gekocht, aber wenig dokumentiert. Aber einiges habe ich festgehalten, z.B. dieses Bigosch (ein polnisches Nationalgericht, basierend auf Weißkohl und – im Original – Wurstüberresten) aus Vegetarisch.Gesund. von Sigrid Steeb, welches ich an dieser Stelle besprochen habe.

Bigosch

Dieser Sauerkrauttopf schmeckt nach drei Tagen um Längen besser als am Tag der Zubereitung, weshalb es sich lohnt eine große Menge zuzubereiten. Die vegane Version hat uns überzeugt. Allerdigns braucht es einiges an Zutaten dafür:

Zutaten Bigosch

Hier noch Eindrücke vom Veggie Street Day in Stuttgart am 27.Mai

Veggie Day Stuttgart

Veggie Day Björn Moschinski

Moschinski

Viel Essen konnten wir nicht, da einfach zu viel los war… Aber es gab einen sensationell leckeren Asia-Nudel-Teller mit einem ebenfalls so sensationell leckerem Gulasch! Leider keiner Bilder :-(.

Vor kurzem gab es diesen leckeren schwäbischen Kartoffelsalat nach diesem Chefkoch-Rezept mit Grünkernfrikdadellen aus dem Backofen (ebenfalls aus Vegetarisch.Gesund.).

Grünkernfrikadellen mit Kartoffelsalat

Der Kartoffelsalat war super, allerdings werde ich zukünftig etwas mehr Essig hinzufügen. Ansonsten top! Die Grünkernfrikadellen waren geschmacklich in Ordnung, aber die Konsistenz war furchtbar. Ich hatte mich darauf gefreut sie fettfrei im Ofen ausbacken zu können und trotzdem knusprige Bratlinge zu erhalten (meine Freundin macht diese auch und ihr gelingen sie immer), aber sie waren nach dem Backen nur latschig. Wahrscheinlich war mein Grünkern zu fein geschrotet und einfach zu nass. Ich werde jedenfalls nicht aufgeben und ausprobieren bis ich die gewünschte Knusprigkeit erhalte.

Ein weiteres sehr leckeres Chefkoch-Rezept ist das für die Auberginen-Avocado-Tomaten-Burger (im Bild ohne Avocado). Joghurt und Mayo durch vegane Alternativen ersetzt natürlich. Auf dem Bild sieht’s unspektakulär aus (das geht sicher schöner :-)), aber geschmacklich ein absoluter Gewinner. Als Abendessen perfekt. Um unnötige Fette zu vermeiden, habe ich die Auberginen mit etwas Öl bepinselt und im Ofen gebacken, zuletzt kurz gegrillt. Schmeckt hervorragend und ist die wesentlich gesündere Alternative zum Braten! Die Sauce ist so einfach wie genial. Wir hatten fast nichts im Haus an diesem Abend, weshalb mein Burger ohne Avocado und sonstige Garnitur auskommen musste, dafür aber mit Zwiebeln.

Auberginen-tomaten-Avocado Burger

Am Freitag gab es Kühlregal-Gnocchi mit Paprikasauce und gedünstetem Brokkoli als Beilage. Beide Kinder lieben dieses Essen.

Gnocchi mit Paprikasauce

Die Paprikasauce ist eine leichte Abwandlung aus Vegan & Vollwertig genießen. Zwei Paprikaschoten (rot und gelb) mit einer Zwiebel und einer Knoblauchzehe andünsten, Paprikapulver hinzufügen, 2 EL Tomatenmark mit anschwitzen und mit einem Liter Gemüsebrühe (Menge variiert nach gewünschtem Flüssigkeitsgrad, einfach ausprobieren) ablöschen. Nach Belieben würzen, eine Prise Zucker einrühren, pürieren, zurück in den Topf und etwas Mandelsahne angießen. Abschmecken, fertig. Schnell und gut.

Zoe hat sich entschieden heute mit der Cousine nach Hause zu fahren und einen Kurzurlaub von zwei Tagen zu machen, weswegen ich heute nicht besonders kochen musste, was mir sehr gelegen kam. Also gab es Aldi-Vollkornspaghetti mit Aldi-Bio Pesto rosso. War geschmacklich so gar nicht mein Ding. Das Pesto war viel zu sauer. Ich denke, das kommt wohl von den Kapern, die darin stecken und meiner Meinung nach nicht in ein Pesto gehören. Insgesamt ist das Pesto auch viel zu flüssig.

Aldi Pesto

So, das war’s erst einmal für heute. In den nächsten Tagen/Wochen folgen einige Buchbesprechungen und natürlich auch wieder ein paar familientaugliche Rezepte!

Gebratene Nudeln wie beim Chinesen und ein Kirsch-Streusel-Kuchen zum Nachtisch

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Wir lieben chinesisches Fast-Food, also gebratene Nudeln, gebratener Reis, Frühlingsrollen, Gemüsesuppe usw. Und da meine Tochter gerade experimentierfreudig ist, was neues Essen angeht, habe ich die Chance genutzt Gebratene Nudeln im Hause als Familienessen einzuführen. Es schmeckt ihr tatsächlich. Ich darf zwar keine Sprossen verwenden, aber mei, was macht man nicht alles, oder?

Zum Nachtisch gab es dann noch den perfekten Kirsch-Streusel-Kuchen von vegan-und-lecker. Der war schneller weg, als ich ihn backen konnte und wird das kommende Wochenende nochmals gemacht. Der Boden ist perfekt: fluffig, locker und lecker. Wieder mal mit Dinnkelmehl, ich denke, das macht einfach einen riesigen Unterschied bei der Festigkeit der Teige aus. Die Streusel sind ebenfalls ein Knüller mit gehackten Mandeln. Das gibt noch extra Biss und schmeckt doppelt so gut! Prima gemacht!

Hier nochmal der Link zum Kirsch-Streusel-Kuchen-Rezept.

Vielen Dank für das Rezept, liebe Heldin!

Kirsch-Streusel-Kuchen von vegan-und-lecker

Zutaten für die Gebratene Nudeln (für ca. 6 Portionen)

  • 250 g Mie-Nudeln (bitte darauf achten, dass sie eifrei sind, da es sie sowohl in der Ei- als auch in der eifreien Variante gibt)
  • 1 haselnussgroßes Stück Ingwer, gerieben (am besten auf der Ingwerreibe, wenn nicht, tut’s auch eine Muskatreibe oder die Knoblauchpresse…)
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst oder fein gehackt
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • optional: ein paar Kirschtomaten, geviertelt oder halbiert, je nach Größe
  • optional: 200 g Sprossen oder Bambussprossen
  • 4 kleine Möhren, grob geraspelt
  • eine Handvoll Pilze, in dünne Scheiben geschnitten
  • 200 g TK-Erbsen
  • 200 g Räuchertofu, grob gewürfelt
  • 3 EL Erdnussöl zum Braten
  • Salz, Pfeffer
  • 2 TL Currypulver oder Fünf-Gewürz-Pulver (schmeckt in beiden Varianten super)
  • 6-8 EL Sojasauce

Zubereitung

Die Mie-Nudeln nach Anweisung zubereiten und warm halten.

Räuchertofu in Öl anbraten und mit Sojasauce ablöschen. Mit Pfeffer und Currypulver würzen, kurz mit anschwitzen. Knoblauch, Ingwer, ggf. Sprossen, Pilze, Möhren und Erbsen zugeben und alles zusammen unter Rühren bei mittlerer Hitze nochmals ca. 5 min. anbraten.

Frühlingszwiebeln und ggf. Kirschtomaten unterrühren, mit 6-8 EL Sojasauce abschmecken (falls Sauce erwünscht ist die Menge etwas erhöhen und etwas Speisestärke mit Wasser verrührt zum Abbinden verwenden) und Nudeln unterheben. Nochmals kräftig anbraten, fertig!

Guten Appetit!

Gebratene Nudeln

Blog Award – Tell me about yourself

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Ich habe gestern einen Blog Award von Kosmokatze erhalten und freue mich natürlich sehr darüber! Und da ich bisher noch bei keiner Awardaktion mitgemacht habe, werde ich das hiermit nachholen.

Vielen Dank dafür!

Tell me about yourself Award

Die Regeln lauten wie folgt:

  1. Bedanke dich in einem Post mit Blogverlinkungen
  2. Schreibe 7 Dinge über dich selbst
  3. Verleihe den Award an 15 weitere Blogs
  4. Informiere sie darüber

Erstens ist bereits erledigt.

Zu Zweitens:

  1. Ich bin büchersüchtig
  2. Ich habe ein recht großes Mundwerk, was ich im Laufe meiner Lebensjahre gelernt habe zu bändigen – manchmal mit Erfolg…
  3. Ich bin sehr dankbar für den Luxus zuhause bleiben zu können und somit Vollzeit für meine Kinder sorgen zu dürfen
  4. Ich bin mittlerweile zutiefst bestürzt über die Miss- und Zustände und das tägliche Leiden mancher Menschen und Tiere dieser Welt und habe ehrlich Angst um die Zukunft meiner Kinder. Manchmal kann ich darüber nicht schlafen und fühle mich mit dem Wissen überfordert.
  5. Ich bin ein großer Stromberg-Fan
  6. Ich bin ein Familienmensch durch und durch
  7. Ich kann mir keine Gesichter merken – nur Namen und Nummern

Drittens:

Ich werde an dieser Stelle keine 15! weitere Blogs verlinken. Es geht bei diesen Awards ja hauptsächlich darum, das Bloggernetzwerk zu vergrößern. Die meisten Blogs, die ich kenne und lese, wurden schon mehrfach mit einem Award ausgezeichnet, so dass ich nicht nochmal einen drauf setzen möchte.

  • Vegannalein – ich finde ihren Blog sehr sympathisch, vor allem durch die persönliche Note.
  • Küchenzettelblock – ebenfalls sehr sympathisch, schönes Design und interessante Rezepte