Goji-Beeren von nu3 und Muffins

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Goji Beeren

Ja, auch mir wurden von nu3 Goji-Beeren zum Testen überlassen. Ich hatte zwar vorher schon mal Goji-Beeren in trockener Form probiert, allerdings war ich neugierig zu erfahren, ob es geschmackliche Unterschiede gibt zwischen den Anbietern.

Ich erspare mir an dieser Stelle das Geplänkel über Gojis. Das haben andere Blogs alles schon übernommen :-). Ich denke, es ist mittlerweile fast überall angekommen, dass Goji-Beeren ein Superfood sind, d.h. sie versorgen uns mit ungemein hilfreichen Antioxidantien, mit allen essentiellen Aminosäuren und mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen. Es lohnt sich also offensichtlich diese in den Speiseplan mit einzubauen. Mehr Informationen dazu gibt es selbstverständlich auch auf der nu3-Seite zu Goji-Beeren.

Jetzt gibt es ein paar Hardcore-Goji-Esser, wie Totally Veg!, die diese roten Beerchen sogar im Müsli verspeisen. Das ist so gar nicht mein Fall. Dafür sind sie mir zu bitter und vor allem, ohne Einweichen, viel zu anstrengend zu kauen! Ich finde, es fühlt sich ein bisschen wie MAOAM im Mund an. Ewig am Kauen und es klebt wüst an den Zähnen, so dass man ein bisschen Angst hat, dass der Zahn beim Kauen mit herausfällt…
In diesem Aspekt unterscheiden sich die nu3-Gojis nicht von den Gojis, die ich vor einiger Zeit probierte.

Um nun endlich auch auf den Geschmack von Gojis zu kommen, habe ich ein Rezept gesucht, welches mir die Beeren ein bisschen versteckt. So dass ich sie mitessen kann ohne davon Kenntnis zu nehmen. Und siehe da, Dreena Burton hat in ihrem neuesten Kochbuch let them eat vegan ein Rezept für Strawberry-Goji-Muffins (Rezept ist verlinkt), worin die Gojis einfach wegpüriert werden. Und das beste daran ist: sie schmecken sogar Zoe ungemein gut! Und mir ebenfalls! Keine Stückchen, kein bitterer Nachgeschmack – alles super! So werden wir unsere Gojis regelmäßig in den Speiseplan packen :-).

Goji Muffins

Im Rezept selbst fordert Dreena 1 Tasse Hafermehl und 1 Tasse Dinkelmehl. Ich habe die Muffins mit 2 Tassen Dinkelmehl Typ 1050 gebacken und sie sind wunderbar luftig lecker geworden. Also nicht stressen lassen, wenn kein Hafermehl zur Hand ist. Ansonsten bin ich streng nach Rezept vorgegangen – gleich noch eine Cookbook-Challenge dabei *g*.

Wer es also (nochmal oder überhaupt) mit Goji-Beeren versuchen möchte, dem rate ich dringend zu diesen Muffins!

Goji Strawberry Muffins

Die Beeren gibt es in konventioneller– oder Bio-Qualität bei nu3 zu kaufen.