Knödel mit veganer Bratensauce und Tex-Mex-Hirse-Salat

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Hin und wieder packt uns das Verlangen nach einem deftigen Sonntagsessen. Meistens mache ich dann eine Grünkernbolognese oder einen Bohneneintopf, aber manchmal dürfen es auch schnelle Fertigknödel mit einer leckeren Bratensauce sein. So wie gestern.

Knödel

Die Knödel sind die Gut & Gerne Knödel von Edeka, die ich für ein schnelles Essen immer im Schrank habe. Ich muss gestehen, dass ich selten Kartoffelknödel von Grund auf zubereite, einfach weil mir die Zeit dazu fehlt. Wenn der Kleine mal etwas älter ist, wird sich das sicher wieder ändern…

Der eigentliche Star aber ist natürlich die Bratensauce. Sie ist so einfach und so variabel! Manchmal mache ich sie nur mit Pilzen, ein anderes zusätzlich noch mit Zucchini, Karotten und Sellerie und wieder ein anderes Mal mit roten Linsen. Egal wie, sie schmeckt immer lecker!

Was braucht man dafür?

  • ca. 200 g Champignons, in Scheiben (ich verwende immer braune, aber ich denke, es ist egal)
  • 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
  • optional: 1 kleine Zucchini, fein gewürfelt
  • optional: 1 Karotte, fein gewürfelt
  • optional: 1 Stück Knollensellerie, fein gewürfelt
  • 2 EL Tomatenmark
  • Sojasauce (ca. 50 ml)
  • etwas Agavendicksaft
  • etwas Grill- und Pfannengewürz
  • ca. 200 ml Wasser
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer zum Würzen

Das wichtigste bei der Zubereitung ist das Timing!

Zuerst die Champignons bei höchster Hitze stark anbraten (ich salze sie auch gleich, dann habe ich kein Wasser in der Pfanne). Die Champignons sollten gut braun werden, also anrösten, aber nicht zu dunkel. Anschließend die Zwiebelwürfel und ggf. das restliche Gemüse hinzugeben, die Hitze etwas reduzieren und ebenfalls stark anbraten lassen – ca. 3 min. Als letztes Tomatenmark und Pfannengewürz einrühren und eine weitere Minute anschwitzen.

Bratensauce 1

Als nächstes wird mit Sojasauce abgelöscht und mit Wasser aufgefüllt. Danach lässt man die Sauce bei mittlerer Hitze so weit wie gewünscht einreduzieren. Den Geschmack mit etwas Agavendicksaft abrunden und abschmecken.

Wollte (mir kam gerade spontan „wöllte“ in den Sinn, hier eine amüsante Kolumne von Sebastian Sick dazu :-): Wenn man könnte, wie man wöllte) man die Sauce mit Linsen zubereiten, so wäre das der richtige Zeitpunkt um ca 1/2 Tasse rote Linsen einzurühren und mitkochen zu lassen. Allerdings muss dann die Wassermenge angepasst werden auf mindestens 1/2 Liter.

Achtung: Nicht zu sehr einkochen lassen! Die Bratensauce dickt auch nach dem Kochprozess weiter an!

Bratensauce 2

Kindertipp: die fertige Sauce durch ein Sieb pressen, so schwimmen keine unerwünschten Stückchen herum :-).

Wenn man nicht schon die Sauce mit Linsen zubereitet, kann man Linsenbratlinge und als Gemüse gedämpften Brokkoli oder Blumenkohl dazu reichen. Sehr lecker, sehr kindgerecht!

Dann gab es abends noch einen Tex-Mex-Hirse-Salat, den ich nach diesem Rezept zubereitet habe.

Hirse Tex Mex Salat

Für alle diejenigen, die jetzt keine Lust haben eine neue Seite aufzurufen (:-)): der Salat enthält gekochte Hirse, Mais, Kidneybohnen, Avocadostücke, Paprika und Tomaten (Zwiebeln und Petersilie gibt’s extra dazu). Das Dressing besteht aus Zitronensaft, Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer und Agavendicksaft.

Hirsesalat

Ich vermute es lag an der Hirse (im Original verwendet das Rezept Quinoa, welches aber nicht für Kinder unter zwei Jahren geeignet ist), aber das Dressing war lange nicht stark genug für diesen Salat. Ich habe zusätzlich noch drei Esslöffel Rotweinessig eingerührt und trotzdem hat’s nach wenig geschmeckt. Noch Knoblauch, etwas Tabasco und wesentlich mehr Essig und das Dressing ist perfekt!

Zoe hat ihren Tex-Mex-Salat zu Avodacobrot und Gurken aus Omas Garten gegessen.

Zoes Abendbrot

Für mich gab’s dazu Papucchini-Brot.

Papucchini Brot

Für Max gab es etwas Hirse mit Blumenkohlüberresten und Tomatenmarksauce (etwas Tomatenmark mit etwas warmer Sojareismilch, etwas Walnussöl und einem Spritzer Zitronensaft angerührt).

Blumenkohl mit Hirse

Buchtipp – Vegetarisch.Gesund. und Quinoa-Eintopf

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Über die Feiertage hatte ich etwas Zeit mich intensiv mit Lesestoff zu beschäftigen. Unter anderem mit „Vegetarisch.Gesund. Alles über vegetarische Ernährung“ von Dr. med. Sigrid Steeb.

Kleine Anmerkung: Das Quinoa-Rezept befindet sich weiter unten!

Vegetarisch.Gesund. Der Klappentext verspricht: „Endlich ein Buch, das alle Fragen zum vegetarischen Leben fundiert beantwortet und richtig Lust auf vegetarischen Genuss macht!

Der Leser wird hier wahrlich nicht enttäuscht. Es freut mich ungemein ein Buch über vegetarische Ernährung in der Hand zu halten, was einerseits das Wissen enthält, das es braucht um sich auf Grundlage des aktuellen ernährungswissenschaftlichen Standes vegetarisch zu ernähren, andererseits dabei nicht langatmig daher kommt.

Schon die Innenklappen lesen sich verlockend: ein 8-Wochen-Rezepteplan (alle Rezepte selbstverständlich im Buch enthalten) zur Umstellung auf die vegetarische Ernähung inklusive der entsprechenden Einkaufslisten für diese acht Wochen. Auch wenn mein Umstieg vor geraumer Zeit schon geschehen ist, liest sich der Rezepteplan verlockend und inspirierend. Neue Ideen sind natürlich immer willkommen.

Vegetarische Ernährung LeitzmannEs beginnt mit einem Geleitwort von Prof. Claus Leitzmann, Autor des wichtigen Buches „Vegetarische Ernährung“ (rechts abgebildet) und einem persönlichen Vorwort der Autorin, in dem sie ihre Beweggründe zur vegetarischen Ernährung erläutert.

Frau Steeb stellt hier kein weiteres reines Rezeptebuch vor. Vielmehr geht es darum alle Aspekte des Vegetarismus zu erläutern und wie man als Einsteiger dorthin kommt. Dabei fällt positiv auf, dass sie vor übermäßigem Milch- und Einkonsum warnt. Eine Umstellung auf „vegetarisch“ kann nicht bedeuten, diese Produkte im Übermaß zu konsumieren, sondern auf eine ausgewogene pflanzliche Ernährung umzusteigen, die Milch, Milchprodukte und Eier zwar beinhaltet (es wird der Ovo-Lacto-Vegetarismus empfohlen), jedoch nicht zum Hauptnahrungsmittel machen.

Bei der Vorstellung der verschiedenen Typen von Vegetarismus schreibt die Autorin zum Thema „Vegane Ernährung“ folgendes: „Doch nur wenn Veganer ein umfangreiches Ernährungswissen haben und ihren Speiseplan geschickt zusammenstellen, ist ihr Nährstoffbedarf gesichert. Für Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere ist diese Ernährungsform nicht empfehlenswert, da nicht sicher gewährleistet ist, dass sie ausreichend mit Eiweiß, Eisen, Zink, Kalzium und Vitamin B12 versorgt werden.

Hierzu möchte ich kurz Stellung nehmen: Ich habe mich sowohl in der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit vegan ernährt. Dabei stimme ich mit der Autorin in der Hinsicht überein, dass man sich gut mit der Ernährungsform auseinandersetzen muss. Was mich aber immer wieder enorm stört, auch in diesem Fall, ist die Unterstellung eine omnivore Ernährung sichere automatisch den Nährstoffbedarf.

Eine vegane Ernährung schlicht mit anderen Risikien verbunden als eine omnivore. Nicht mehr und nicht weniger. Wobei mir die Risiken der ersteren berechenbarer erscheinen…

Das soll jetzt aber nicht die Qualität des Buches beurteilen. Schließlich wird die vegane Ernährung hierzulande in Schwangerschaft, Stillzeit und für Säuglings- und Kindesalter immernoch nicht empfohlen. Die Autorin wiederholt nur die vorherrschende Empfehlung, was man ihr schlecht vorwerfen kann.

Ich möchte hier nochmal ausdrücklich auf das Positionspapier der ADA (American Dietetic Association) verweisen, welches besagt:

Die Amerikanische Gesellschaft der Ernährungswissenschaftler (ADA) und der Verband kanadischer Ernährungswissenschaftler (DC) vertreten die Position, dass eine vernünftig geplante vegetarische Kostform gesundheitsförderlich und dem Nährstoffbedarf angemessen ist sowie einen gesundheitlichen Nutzen für Prävention und Behandlung bestimmter Erkrankungen hat.[…]

Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, früher und späterer Kindheit und Adoleszenz. […][1]

Weiter zum Buchinhalt:

Als nächstes folgt ein Nährstofflexikon mit Informationen zu den wichtigen Nährstoffen, ihre Quellen, den Tagesbedarf und Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Dieses Kapitel ist sehr sorgfältig und mit vorbildlich aktuellen Informationen zusammen gestellt.

Wiederum fällt hier sehr positiv die Liebe zum Detail auf. So hat die Autorin im Abschnitt über Vegetarische Kinder eine Tabelle hinterlegt, mit Rezepten, die reich an Eisen und Zink sind (für Kinder besonders wichtig). Auch eine Tabelle mit dem empfohlenen Tagesbedarf für B12, Omega-3-Fettsäuren, Eisen und Zink ist enthalten. Aus diesem Kapitel sind äußerst nützliche Informationen herauszuholen – nicht nur für Neuvegetarier.

Was mir dort aufgefallen ist, dies nur am Rande, ist, dass auf S. 38 in der Tipp-Box darauf hingewiesen wird kein kaltgepresstes Öl für die Säuglingsernährung zu verwenden aufgrund der darin enthaltenen Peroxyde, die vom kindlichen Körper nicht abgebaut werden können. Darüber bin ich ganz erstaunt, da mein Beikostöl von Holle nur kaltgepresste Öle verwendet. Auf der Holle-Website finde ich dazu folgendes [2]:

Beim Holle Bio Baby-Beikost-Öl können Rückstände vollständig ausgeschlossen werden. Das wird durch den biologischen Anbau und strenge Schadstoffkontrollen garantiert. Die Verwendung von kaltgepresstem und nicht raffiniertem Öl bei der Zubereitung von Babynahrung ist daher völlig unbedenklich und kann uneingeschränkt empfohlen werden. Durch die Kaltpressung bleiben mehr Vitamine, natürliche Farbstoffe und der ursprüngliche Geschmack des Öls erhalten.

(Anmerkung: Ich habe Holle angeschrieben und um Aufklärung gebeten.)

Nach der theoretischen Einführung folgt ein weiterer sehr informativer Praxisteil, indem alle Hauptnahrungsmittel dargestellt werden und in dem sich allerhand Tipps und Tricks zur fleischlosen Küche befinden.

Und zum Schluß das Beste an diesem hervorragenden Buch: die Rezepte.

Gegliedert sind sie nicht wie üblich in Frühstück, Salate etc. sondern in

  • Brot und Zerealien,
  • Getreide,
  • Pseudogetreide,
  • Reis,
  • Nudeln,
  • Gemüse,
  • Hülsenfrüchte,
  • Sojabohne,
  • Kohl,
  • Pilze,
  • Nuss und Kern und ein kleines Extra
  • Johannisbrotkernmehl

Die Rezepte sind ausgesprochen anfängertauglich und familienfreundlich! Querbeet werden von der Autorin persönlich zusammengestellte Gerichte vorgestellt, von denen nur eines mir nicht zusagt. Von selbstgemachtem Müsli, über Amaranthpuffer, vegetarische Paella, vegetarisches Bigosch!!! (ein polnisches National- und Leibgericht meines Mannes…), den unten dargestellten Quinoa-Eintopf (der es bei uns in das wöchentliche Speiseprogramm geschafft hat) bis hin zur veganen Salatcreme ist alles dabei. Absolut gelungen!

Jetzt könnte man meinen, was bringt’s dem angehenden Veganer vegetarische Rezepte anzuschauen? Daran hat die Autorin wohl gedacht, denn alle Rezepte enthalten Vorschläge zur Veganisierung!

Falls der Verlag oder die Autorin hier mitlesen sollten, noch ein paar Verbesserungsvorschläge von mir für die nächste Auflage :-):

  • Milch mit 1,5% Fettgehalt wird grunsätzlich durch Sojasahne ersetzt. An dieser Stelle könnte man problemlos auch auf Reis-, Hafer- oder Sojamilch zurückgreifen (ich empfehle Reismilch)
  • Schmand wird ebenfalls stets durch Sojasahne ersetzt. Ich ersetzte Schmand durch Hafersahne und etwas Speisestärke oder Johannisbrotkernmehl
  • Als veganer Parmesanersatz sei Mandelparmesan bestehend aus gemahlenen Mandeln, Hefeflocken und etwas Salz empfohlen
  • Als Käseersatz in Rezepten wie z.B. den Hirsebratlingen eignen sich hervorragend Hefeflocken
  • Als Vegane Mayonnaise eignet sich ebenso gut Mandelmayonnaise

Fazit:

Ein aufschlussreiches, überaus ansprechend gestaltetes und uneingeschränkt empfehlenswertes Buch zum Einstieg in den Vegetarismus!

Aber nicht nur Vegetarier werden hiermit glücklich. Auch angehende Veganer finden jede Menge nützliche Informationen! Die Rezepte sind durchweg alltagstauglich, schmackhaft und unkompliziert und besonders für Anfänger bzw. Ungeübte geeignet. Alle notwendigen Details sind ausreichend erläutert.

Vegetarisch.Gesund. ist eine sinnvolle Ergänzung in jeder vegetarischen/veganen Bibliothek!

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Quellen:

[1] Vebu, Positionspapier ADA: Vegetarische Ernährung – Zusammenfassung, https://vebu.de/gesundheit/studien/174-positionspapier-ada-vegetarische-ernaehrung?start=1

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Und hier nun der genial einfache, aber sehr leckere Quinoa-Eintopf, dessen Rezept ich mir erlaube in Bezug auf die Rezension zu veröffentlichen (S. 112):

Quinoa-Eintopf

Zutaten & Zubereitung

1 Stange Lauch (mit Grün) in feine Ringe schneiden und zusammen mit 2 in Scheiben geschnittenen Karotten in etwas Olivenöl anbraten. Das Ganze mit 500 ml Gemüsebrühe aufgießen und 50 g heiß abgespülten Quinoa einrühren. 20 min. auf niedriger Stufe köcheln lassen und mit Hefeflocken und Petersilie bestreut genießen (Petersilie noch nicht im Bild).

Guten Appetit!

Couscous Salat

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Couscous ist nicht nur ein Getreide, das gerne gegessen wird und als Beilage so gut wie immer passt, sondern auch noch ein wertvolles Getreide! Der Keimling des Couscous ist eine wahre Fundgrube an Vitaminen aus dem B-Komplex: B1 (Thiamin), B6 (Pyridoxin), Niacin und Folsäure. Darüber hinaus liefert Couscous noch eine Menge an pflanzlichem Eisen, Eiweiß und Vitamin E. Allerdings konnte ich bisher nicht viel zur Bioverfügbarkeit des Eisens in Couscous herausfinden, so dass ich es an dieser Stelle nicht als gesicherte Quelle angeben würde.

Bei uns wird Couscous gerade im Sommer gerne und viel gegessen. Die Kleine isst es am liebsten pur in Gemüsebrühe gequellt. Wir essen ihn gerne als Salat. Als Kompromiss bekommt sie ihre pure Ration mit Gemüse als Beilage zur Seite gestellt. Der Rest wird zum Salat verarbeitet.

Das leckere Rezept habe ich mir vor zwei Jahren bei chefkoch.de geklaut und geringfügig an unseren Geschmack angepasst. Im Originalrezept werden 2 EL Reisessig verwendet. Ich mische 4 EL in die Sauce, da wir Salatsaucen gerne „essiglastig“ essen. Ansonsten tausche ich nur das Chilipulver gegen Tabasco aus und süße das Tomatenmarkdressing mit etwas Agavendicksaft.

Couscous Salat

Und hier die Zutaten für ca. 6 Portionen:

200 g Couscous
3 Tassen Wasser
1 EL Gemüsebrühe
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackt
150 g TK-Mais
1 rote Paprika, gewürfelt
1 EL Tomatenmark
4 EL Reisessig
2 EL Olivenöl
1 EL Sojasauce
1 TL Agavendicksaft
Ur-Salz, Pfeffer
1/2 Bund Petersilie, gehackt
Tabasco zum Schärfen

Und so wird’s gemacht:

Als erstes die drei Tassen Wasser zum Kochen bringen, dann die Gemüsebrühe und zuletzt den Couscous in das kochende Wasser einrühren. Herdplatte ausschalten und für ca. 15 min. quellen lassen.

Aus Tomatenmark, Reisessig, Olivenöl, Sojasauce und Agavendicksaft ein Dressing zubereiten und unter den fertigen Couscous heben. Danach das Gemüse unterheben und gut vermischen. Zuletzt alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Petersilie unterheben. Wenn alle gerne scharf essen, kann gleich mit Tabasco gewürzt werden. Ansonsten die scharfe Würze einfach dazu reichen.

Wir essen den Salat gerne abends mit einem frisch gebackenen Vollkorn-Knoblauchbaguette.

Guten Appetit!