Amerikanisches Bananenbrot

14 Kommentare

Ein Rezept, wie ich es seit jeher liebe. Lange Zeit vergessen und jetzt wiederendeckt im genialen Backbuch „The 100 best vegan Recipes“ von Kris Holecheck. Mit ein bisschen Abwandlung kommt es dem Bananenbrot, das ich noch von früher kenne, sehr nahe…

Das Bananenbrot eignet sich prima als Frühstücksbrot oder Kindergarten-/Bürosnack. Aber auch als Kuchen zum Nachmittagskaffee… Ach, eigentlich immer :-).

Für die, die keine Cups zum Abmessen besitzen, habe ich das Rezept in g und ml angepasst.

Zutaten für 1 Bananenbrot

1 1/2 cups (180 g) Weizenmehl (Typ 1050)
1/2 Pck. Weinsteinbackpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Meersalz
1/3 cup (80 ml) Rapsöl
1/4 cup (50 g) Roh-Rohrzucker
1/4 cup (50 g) Ahornsirup
1 Pck. Vanillezucker
1/4 TL Vanille gemahlen (gibt es von Rapunzel)
1/3 cup (80 ml) Hafer- oder Sojamilch
1 cup (2 mittelgroße) Bananen, zerdrückt
1 Handvoll Walnüsse, gehackt
optional: Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Ofen (Umluft) auf 175° vorheizen
eine Kastenform einfetten- und mehlen
In einer (kleinen) Schüssel die trockenen Zutaten vermischen (Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Walnüsse, Vanille)
In einer weiteren (größeren) Schüssel die feuchten Zutaten zusammenrühren (Zucker, Ahornsirup, Öl, Vanillezucker, Bananen, Milch)
die trockenen Zutaten unter die feuchten Zuataten heben und kurz verrühren (bis alles feucht ist, nicht lange! Es dürfen ruhig zahlreiche Klümpchen vorhanden sein)
den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen und ca. 35 min. backen (Stichprobe!)
nach dem Backen den Kuchen in der Kastenform ca. 20 min. auskühlen lassen, dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen
mit Puderzucker bestäuben – FERTIG!

Austauschtipps

Weizenmehl (1050): Weizenvollkornmehl (dann jedoch mind. 100 ml Soja- oder Hafermilch hinzufügen)
Rapsöl: Sonnenblumenöl oder auch Margarine
Roh-Rohrzucker/Ahornsirup: brauner Zucker
Vanille, gemahlen: Mark einer Vanilleschote

Zubereitungszeit: ca. 1 Std.

14 Gedanken zu „Amerikanisches Bananenbrot

  1. War super lecker, gibt’s bestimmt nochmal! Vielen Dank auch, dass du gleich die Austauschmöglichkeiten dazugeschrieben hast, das war sehr hilfreich und so hatte ich gleich alles im Haus 🙂

  2. Wirklich sehr lecker. Meine Tochter liebt es auch und das, obwohl sie keine „Bananen-Freundin“ ist.
    Liebe Grüße und vielen Dank für die vielen tollen Rezepte und Anregungen.
    Christina

  3. mhh…dieses Bananenbrot hört sich wirklich sehr lecker an. 🙂

    Ich würde dich gerne dazu einladen, dir unsere Foodblog-Community http://www.kuechenplausch.de anzuschauen! Es ist eine Community für Foodies rund um das Thema Essen. Du kannst deine Rezepte verlinken, neue Blogs entdecken, neue Foodies kennen lernen, Ideen und Kreationen anderer entdecken und dich mit anderen Austauschen.

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    Liebe Grüße
    Isabell

  4. Pingback: Und ich mag sie doch: Bananen und Mandarinen | Besser Essen Blog

    • Hallo Caro! Vielen Dank für deinen Hinweis und Link. Ich benutze zum Backen ein speziell zum Braten und Backen hoch erhitzbares Sonnenblumenöl von Alnatura – das Bratöl. Allerdings ist es gut, dass du dies hier erwähnst, vielleicht widme ich dieser Sache mal einen eigenen Post…
      Liebe Grüße!

  5. Pingback: Die 16 besten Dinge, die eine Banane werden kann

  6. Ich habe das Brot eben nachgebacken und finde es extrem lecker. Da ich keinen Weizen/Dinkel vertrage, habe ich die Mehlmenge durch zarte Haferflocken, Teff- und Buchweizenmehl (zus. 80 g) sowie glutenfreies Mehl für Kuchen (ca. 100 g) ersetzt. Und, da ich kein Veganer bin, mit normaler Milch gebacken. Obwohl der Weizenkleber fehlt, ist der Kuchen schön feucht und schmeckt auch dem Gemahl.

    • Klasse, es freut mich, dass dir der Kuchen mit den ausgetauschten Zutaten ebenfalls so gut gelungen ist und schmeckt. Ich finde, es ist eines der besten Rezepte für überreife Bananen. Mit Haferflocken habe ich den Kuchen ebenfalls schon gemacht, da ich sie sehr gerne in jeglicher Form esse. Sind denn Haferflocken für dich kein Problem, wenn du Weizen/Dinkel nicht verträgst?
      LG! -jwoj-

    • Es schmeckt auch wirklich gut und auch nach Banane. Wenn man es „bananiger“ mag kann man auch etwas mehr Banane nehmen und dafür die Flüssigkeit reduzieren – sonst wird er zu feucht. Ich denke, auch Schokotröpfchen würden sich gut machen.
      Viel Spaß beim Nachkochen. Es lohnt sich bei diesem Rezept wirklich!
      LG -jwoj-

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